Technik

Im Folgenden ein paar Worte zum Projekt:

Das wichtigste Gerät ist die Basisstation, welche über Funk die Daten der verschiedenen Außensensoren sammelt und im internen Speicher an einem zentralen Ort aufbewahrt.
Bei den auf dieser Seite verwendeten Daten ist sie für die Luftdruckermittlung verantwortlich, welchen sie mit einer Genauigkeit von +/- 5 hPa angeben kann. Die Angaben auf dieser Seite beziehen sich auf Meereshöhe.

Die drei Funksensoren kümmern sind um Temperatur- & Luftfeuchtigkeitsmessung, Windmessung und Regenmessung.
Der Thermo-Hygro-Sensor misst die Temperatur und Luftfeuchtigkeit, wobei die Genauigkeit +/- 1°C bzw. +/- 5% beträgt.
Der Standort des Thermo-Hygro-Sensors befidet sich im Garten auf etwa einen Meter Bodenhöhe und mindestens einen Meter Entfernung von Hindernissen wie z.B. Hecken, Bäumen und Gebäuden, um nicht direkt von Wärmeabstrahlungen beeinflusst zu werden.
Er ist auf einem Holzpfosten befestigt und wird von einer Runden Deckelplatte vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt.
Der Windmesser misst die Windgeschwindigkeit und Windrichtung. Die Genauigkeit beträgt hier etwa +/- 3.3 km/h bzw. +/- 11.25 Grad.
Windboen werden in einem Intervall von jeweils 11 Sekunden ermittelt.
Das Gerät ist am Schornstein des Hausdaches angebracht und enthält noch einen Temperatursensor, um unter Zuhilfenahme von anderen Daten die gefühlte Temperatur - den Windchill - zu berechnen.
Der Regensensor befindet sich im Steingarten und zeichnet mit einer Auflösung von 0.7 l/m² Niederschläge auf.

Die aktuellen Daten werden per USB-Verbindung von der Basistation ausgelesen. Dies übernimmt ein kleines C-Programm, welches auf einem RaspberryPi im 5-Minuten-Takt ausgeführt wird. Somit muss neben der Wetterstation kein extra PC stehen und man spart sich Stromkosten. Außerdem läuft der RaspberryPi sowieso 24/7 als Server, worauf auch unter anderem diese Site gehosted wird. Die Messdaten der Wetterstation werden in einer SQL-Datenbank gespeichert und per JavaScript visuell auf der Website aufbereitet.